Tuesday, June 1, 2010

letztes Mai-Wochenende


Letztes Wochenende kam endlich Magdalena zu Besuch. Wir hatten uns schon lange ausgemacht dass Sie in meiner Geburtstagswoche uebers WE vorbeikommt. Im Endeffekt war der Flug echt extrem teuer , da Magdalena aufgrund akuten Geldmangels die Tickets erst so spaet kaufen konnte.

7:00 Uhr am Morgen sollte Sie dann am Logan Airport ankommen und wir wollten uns eine schoene Zeit in Boston machen.
Gesagt getan bin ich mit dem Auto nach Boston geduest und nach kleineren Orientierungsschwierigkeiten meines Navigationssystems (auf dem Weg zum Airport muss man vdurch so eine Art Highway im Tummel fahren und natuerlich hat da mein Navi kein Signal mehr empfangen, was wiederum dazu fuehrte dass ich voellig plan- und orientierungslos in diesem Tunnelsystem herumgegurkt bin) fand ich dann doch meinen Weg zum Airport. Hab dann natuerlich in meiner Aufregung beim Abflug, anstatt bei der Ankunft zu warten aber schlussendlich hab ich ohne ein Ticket zu bekommen, gesetzteswiedrig gehalten, Magdalena ins Auto springen lassen und bin echt oscarreif und ohne Blessuren am Menschen oder an der Maschine aus dem Airport rausgefahren.

Als Magdalena bei mir im Auto sass haben war es als waere Sie nie weg gewesen und konnten uns vor Lachen minutenlang kaum beruhigen, da mein Fahrmanoever am Airport schon eine gewisse Komik hatte. Parkplatz gefunden (nur 10 Dollar Parkgebuehr fuer den ganzen Tag ) und dann mit Magdalena im Schlepptau zum Quincy Market = DIE FRESSMEILE in Boston
und nen Wrap verspeist, dann gings auf zur Ducktour.
Die Ducktour ist eine recht bekannte Attraktion in Boston, wobei man in einem Boot auf Raedern aus den Anfangszeiten des 2. Weltkrieges durch die Stadt gegondelt wird, einem die Sehenswuerdigkeiten naeher gebracht werden und man einen Teil der Strecke dann im Wasser zuruecklegt.
Die Ducktour hat 27 Dollar gekosten (Studentenpreis :)) und ich kann Sie jedem Bostonbesucher ans Herz legen.

Wetter + Stimmung waren einfach fabelhaft.

Nach der Ducktour haben wir uns noch etwas Boston angeschaut und auch die Shoppingmoeglichkeiten ausgiebig erkundet, kann nicht behaupten dass ich ueberhaupt nichts gekauft habe ABER mit 1 Blazer und sonst nix, bin ich schon auf dem guten Weg der Besserung! Im Uebrigen hat der Blazer nur 17 Dollar gekostet, ist grau mit gebluemten Innenfuter was bei hochgekrempelten Aermeln einfach zuuuu schoen ist um daran vorbeizugehen..... irgendwann waren wir dann auch muede und haben uns auf den Weg zum Auto gemacht. Wobei wir dann anlaesslich des Momerialweekends hunderte als Zombies und aus-dem-Reich-der-Toten-auferstanden geschminkt- u. gekleidete Leute die quer durch die City ihrer Marschroute gefolgt sind, bestaunen konnten....









Als wir dann zu mir nach Hause nach Derry in New Hampshire gefahren sind, konnte es Magdalena kaum fasse wie wunderschoen es hier ist.
Bereits per Skype habe ich ihr vorgeschwaermt wie einmalig schoen es hier ist und das Neu England so ein ganz eigenes, warmes, vertraeumtes Flair hat was man noch am ehesten mit den Landschaften in den Rosamunde Pilcher Romanen vergleichen kann. Es ist einfach traumhaft. Wer hier noch nicht war kann es sich einfach nicht vorstellen. Die Haeuser sind haben im grossen und ganzen alle den selben Baustil - mich als Laie erinnert es irgendwie an die buntgetuenchten Schwedenhaeuser die man aus Filmen so kennt. Zwischen den Hauesem viel gruen und auch sonst hat der Grossteil der Haueser auch etwas Baumbestand.... bei Gelegenheit werde ich mehr fotografieren um die Schoenheit von Derry zu zeigen :D
M. und ich sind dann noch schnell zu Hannford (Supermarkt) und haben Zutaten fuer unser Abendessen (Bandnudeln, mit Lauch- und Scampis -mit deutschem Maggimix) eingekauft.

Kurz gesagt: Essen war spitze, Magdalena liebt nun auch meine Gastfamilie und Derry, der Tag verging wie im Flug und war einfach spitze!


Am Sonntag haben wir uns dann entschieden nach Cambridge zu fahren und uns die Havard-Universitaet mal anzuschauen. Wenn man schon hie ist, muss man da sich auch mal aus der Naehe anschauen.

Kurz und gut: Das Unigelaende wirkt kleiner als ich dachte, im Vergleich mit Stanford wirkt es aber wirklich mehr wie eine wissenschaftliche Fakultaet, es hat irgeneine gewisse Schwere.. -wirkt halt echt serioes. Gruenanlagen sind in Stanford um Laengen besser (koennte aber auch am Klima in Kalifornien liegen...), Harvardsquare und naja kleine Innenstadt von Cambridge ist wirklich schoen und gemuetlich. Kleine vertraeumte Geschaefte, Restaurants & Cafes.... und super leckers italienisches blaues Wassereis *yammi*







Hab dan Magdalena zurueck zum Flughafen gefahren und dann wars auch schon vorbei... das schoene letzte Maiwochenende

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